Klimawandel als Religionsersatz
Die Prediger der Klimakatastrophe definieren in Anlehnung an die in Europa großteils reduzierte, christliche Glaubensintensität eine an christlichen Wertvorstellungen angelehnte neue Religion mit neuen Glaubens-Feindbildern.
Unsere Industrie ist die neue Erbsünde, der neue Teufel ist das CO2, und die wartende Hölle kann und soll durch Bußemaßnahmen besänftigt werden. Die Einschränkungen des bisher erreichten Wohlstandes wird zwar die gesamte Bevölkerung außer den Reichen treffen , aber für den höheren Zwecke der Rettung der Welt darf kein Opfer zu groß sein.
Denn bei Ablehnung der Buße droht am Ende der Weltuntergang der alle und alles auffrisst. Eigentlich fehlen nur noch Ablaßvorschriften, um geistig komplett ins Mittelalter zurück zu fallen.
In den großen Religionen wurde immer schon definiert was gut und böse sei und Abweichungen vom vorgeschriebenen Glauben waren scharf sanktioniert. Heute können die Prediger der Klima-katastrophe die Ungläubigen nicht mehr direkt verbrennen, nein die Niedermachung erfolgt durch Ächtung, Ausgrenzung und vor allem Darstellung als amoralische, dumme oder sonst welche (Unter)menschen. Die Steuerung der Menschen erfolgt gemäß dem früheren religiösen Dreiklang: Dumm halten, Angst machen, Gängeln und wie früher wird schon Kindern - möglichst früh - die Angst vor Weltuntergang und Hölle eingebläut.
Matthias Horx schrieb sinngemäß so schön in einem seiner Bücher zu den Propheten des Klimawandels : "Die Welt wird nicht untergehen und die Prediger der Klimakatastrophe nennt er treffend:-„größenwahnsinnig-in-der-Depression“... Als Anhang eine lesenswerte Beschreibung aus der Neuen Züricher Zeitung (NZZ) wie geistig der Klimawandel zur Religion wird.
P.Reitsamer 11/2018
Ergänzung 03/2019
Mittlerweile hat die Klima-Inquisition ein prominentes Opfer gefunden, das sich erdreistet hat die prophezeite CO2-Klimakatastrophe in einem in der FAZ am 15.02. 2019 erschienenen Artikel kritisch zu hinterfragen. Holger Steltzner ehemals langjähriger Herausgeber des FAZ-Wirtschaftsteils wurde wegen "fehlender Vertrauensbasis "entfernt".
Am besten lesen Sie selbst