Herzlich Willkommen
Als der Wahrheit verpflichteter Bürger wollen wir Sie mit wenig bekannten, aber vollständigen Informationen rund um die Folgen einer von der jetzigen Regierung angestrebten CO2-freien Wirtschaft bekannt machen.
Eines muß allen Interessierten klar sein: Unser erreichter, bescheidener Wohlstand beruht einzig und allein auf der kostenoptimalen Nutzung von energiereichen Kohlenstoffträgern, im Verhältnis zu unseren Einkommen. Sei es zur Umwandlung in andere Energieformen, Gewinnung von Werkstoffen, Herstellung von Produkten, für alle Formen an Mobilität usw. Mit der planwirtschaftlich angestrebten Verteuerung des CO2 werden sich alle Endprodukte und Mobilitätsleistungen verteuern , mit der Folge, daß der größte Teil der Bevölkerung für sein verfügbares Geld weniger bekommen wird, die Masse der Bevölkerung wird schlicht verarmten.
Propheten verkünden den CO2-basierten Weltuntergang und werden durch die gläubigen Schreiber in den Medien mit liebevoller Sortierung von Umweltereignissen laufend unterstützt. Informationen werden dazu überzeichnet oder verschwiegen (schön beschrieben von Udo Ulfkotte im Buch „Volkspädagogen“). Der Bürger ohne gutem eigenem Wissen kann sich zu speziellen Themen wegen der permanenten Berieselung mit Halb-, Viertel-, Achtel-, und Sechszehntelwahrheiten keine ausgewogenen Beurteilungen mehr bilden.
(Gut beschrieben von Thilo Sarrazin im Buch: “Der Neue Tugendterror“).
Platon stellte dazu trefflich schon vor über zweitausend Jahren fest:
Die höchste Form der Lüge besteht im Verschweigen der anderen Hälfte der Wahrheit. Dieses Prinzip der gezielten Fehl(=Halb)information zur „Dummhaltung der Menschen“ haben seit Jahrtausenden Religionen und politische Systeme erfolgreich praktiziert getreu dem Motto: zuerst Dumm halten, dann Angst machen, dann gängeln.
Hier soll versucht werden die Folgen der geplanten Entkarbonisierung, die praktisch auf eine Deindustrialisierung hinausläuft, für die Wirtschaft und Bevölkerung darzustellen.
Auf der Suche nach der Kima-Wahrheit
Die Erde ist kein Thermostat schrieb einst Horst Rademacher treffend in der FAZ, nur wollen viele diese einfache Wahrheit nicht wahr haben, nicht mal die direkten Kollegen der FAZ. Im Prinzip pendelt das Klima in Mitteleuropa durch - heute noch nicht beweisbare-„Klimamechanismen“ seit 800.000 Jahren zwischen diesen den beiden Extremen: Warm-, bzw. Kaltzeiten mit einer Periodendauer von grob 100.000 Jahren. Auch die jeweiligen Perioden selbst waren von heftigen Temperaturschwankungen unterbrochen. Rückblickend lag Europa dabei zu fast 90% unter einem Eispanzer, nur gute 10% waren Warmzeiten wie heute, die in der Vergangenheit immer wieder in Eiszeiten umschlugen. Die archäologischen Funde in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts aus den Braunkohletagbauen von Helmstedt/ Braunschweig (Museum Schöningen) und Geiseltal (Museum Halle) belegen für die letzten 3 Warmzeiten vor 120., 200.,und 300.000 Jahren jeweils eine gewaltige Verschiebung der subtropischen Klimazone bis Norddeutschland. Damals konnten Tiere wie Elefanten, Nashörner etc. deren Überreste in beiden Tagebauen gefunden wurden in unseren Breiten leben, was "nahe am heutigen Klima" unvorstellbar ist. Für das Geiseltal existiert mit dem Buch „Elefantenreich“ eine sehr schöne, sehr umfassende Beschreibung der archäologischen Funde samt Beurteilung der damaligen Klimazustände. Aus den im Geiseltal gefundenen Pflanzensamen kann auf eine durchschnittliche Julitemperatur für das Geiseltal von 25°C (entspricht heute etwa Mailand) rückgeschlossen werden. Demgegenüber weist Halle/Saale heute 18,2°C für den Juli aus, es war damals also ca. 7 °C im Julidurchschnitt wärmer als heute. Aus Sicht der Propheten der CO2 Erwärmung sogar um 1,5°C höher (in Summe 8,5°C) weil deren gewählte Bezugstemperatur zu Beginn der Industrialisierung –weltweit- um 1,5 °C tiefer lag. Die Wahl der kältesten Periode der letzten 10.000 Jahre als Referenzpunkt für eine durch CO2 verursachte Erwärmung ist freundlich gesagt schlicht unseriös, zuteffender wäre verlogen. Sehr wohl aber kann durch diese Wahl der Temperaturanstieg der letzten 200 Jahre entsprechend dramatisiert und öffentlichkeitswirksam präsentiert werden. Wie in der Vergangenheit ist auch die jetzige Warmperiode durch deutliche Temperaturschwankungen weltweit zwischen 16 und 14°C pendelnd der letzten 10.000 Jahre gekennzeichnet.
Weltdurchschnittstemperaturen 10.000 Jahre
Wie jeder selbst auf dem Schaubild ablesen kann folgerte der Gletscherforscher Prof. Patzelt vor wenigen Jahren richtig und schrieb:….haben wir heute vielleicht gerade die Durchschnitts-temperatur der letzten 10.000 Jahre erreicht….
Wobei es ab 8.000 v. h. bis zum Beginn der Industrialisierung im Trend bis vor 200 Jahren eher kälter geworden war. Wenn der starke Rückgang der Gletscher heute als Untergangsszenario beschrieben wird , dann kann sich jedermann im Museum des Nationalparks Hohe Tauern in Mittersill/Salzburg an einer Wandtafel die Ausdehnung von Österreichs größtem Gletscher der Pasterze über die letzten zehntausend Jahre ansehen und sich überzeugen, daß vor ca. 8.000 Jahren die Pasterze vollkommen abgeschmolzen war. Interessanterweise bezeichnet der Name Pasterze in alten Sprachen "ein Gebiet, das zur Viehweide geeignet ist." ( aus Wikipedia) In der wissenschaftlichen Schrift: GEOLOGIE (Nationalpark Hohe Tauern) sind im Kapitel 6.3 ab Seite 132 schöne Informationen über die nachgewiesenen früheren, deutlich höheren Temperaturen gegenüber heute dokumentiert. Vergleicht man die erreichten Temperaturen in Mitteleuropa der jetzigen Warmzeit mit denen der drei letzten Warmzeiten dann fehlen Lichtjahre, um zu den damaligen, nachweisbar erreichten fast subtropischen Klimabedingungen in Norddeutschland zu gelangen. Alles was wir in Mitteleuropa heute an Klimaveränderungen sehen schöpft die archäologischen nachgewiesenen Temperaturbandbreiten aus früheren Warmzeiten bei weitem nicht aus. Aus dem Holozän berichtete schon vor Jahrzehnten ein archäologisches Buch über Skandinavien , daß dort in der Kaltzeit ( Temperaturabfall ca 1,5°C gegen heute) vor etwa 3.000 Jahren, die Jahresdurchschnittstemperatur um 3°C gesunken war mit bitteren Folgen für die Landwirtschaft.
Dies könnte ein Orientierungswert sein was ein Anstieg der Weltdurchschnittstemperatur auf 1,5°C oder 2°C konkret für die zu erwartenden Julitemperaturen der Linie: Halle – Braunschweig bedeuten würde. Sind das etwa ebenfalls nur 2-3 °C mehr, dann wäre das für uns nichts beängstigendes, denn dann fehlen immer noch 5-6°C zu den Julitemperaturen der letzten 3 Warmzeiten mit ihren Elefanten-, und Nashornherden. Der von den Predigern der Klimakatastrophe gewählte Temperaturbezugspunkt: Beginn der Industrialisierung (im Schaubild Beginn Kleien Eiszeit), als kältester Punkt dieser Warmzeit, kann sehr wohl als gezielte, politische Diffamierung unserer Industrie und Wirtschaft verstanden werden und soll moralisierend eine neue (antikapitalistische) Erbschuld kreieren und Angst einflößen zum Zweck der Gängelung. Die zur Rettung der Welt geplante „Dekarbonisierung“ ist nichts anderes als eine geplante Deindustrialisierung der entwickelten Länder, deren Bevölkerungen werden den wirtschaftlichen Niedergang entweder gläubig und geduldig ertragen oder politische Konsequenzen ziehen müssen (siehe Rostgürtel USA). Wenn der Welt tatsächlich ein „CO2 bedingter Tod“ drohen sollte kann Europa das nicht verhindern. Sollte nämlich die Erdbevölkerung bis 2100 um 4 Milliarden Menschen weiterhin explosionsartig wachsen, wie von der OECD für Afrika südlich der Sahara und Teile Asien prognostiziert, sprengt dies alle Einsparungspotentiale und wäre der sichere CO2-Tod unserer Erde. Denn es kommt nicht nur auf den "Ökologischen Fußabdruck“ des Einzelnen an, wie uns die Prediger und Angstmacher vorgaukelns, um uns Europäer moralisierend "schuldig" zu machen, sondern auf das Produkt aus Fußabdruck mal Anzahl der Nasen. Deshalb müßten die Prediger der Klimakatatrophe als Erstes einen sofortigen Stopp des Bevölkerungswachstums verfügen, Afrikas Bevölkerung wächst PRO WOCHE um 1 Million Menschen.
Das würde besonders dem Regenwald gut tun, dessen Brandrodungen mit 13% der weltweiten CO2-Emissionen die deutschen CO2-Emissionen um mehr als das Vierfache übertreffen; aber außer blabla kommt da von den Verantwortlichen für die Kriterien zur Entwicklungshilfe nix.
P. Reitsamer 02/2019, 06/2019
Anbei als Kontrast zu den "CO2-Gläubigen" noch die Ausarbeitung eines dänischen Klimaforschers, gelesen in der Welt am Sonntag 06/2018, der meint einen deutlichen Einfluß der Sonnenfleckenaktivitäten auf die Albedo der Erde, die Klimazyklen, sowie die jetzige Erderwärmung ableiten zu können.